Dieses geflügelte Wort wird Peter Drucker (1909-2005) zugeschrieben, einem in den USA tätigen Ökonom, der zahlreiche Bücher über Theorie und Praxis des Managements veröffentlichte.
Dem möchte ich hinzufügen: zum Mittag gibt es Ideenplatte statt Prozesseintopf, das Netzwerk nascht die Hierarchie zur Kaffeezeit und zum Dinner isst Leadership Management.
Wer in der sogenannten VUKA-Welt* im Markt mithalten möchte, braucht Innovation und Veränderungsbereitschaft und muss die sozialen Aspekte der Mitarbeiter berücksichtigen.
Wer etwas erreichen will, muss sich gut vernetzen, wer die Leistungen seiner Mitarbeiter positiv beeinflussen will, braucht Führungsqualitäten.
Das weiß natürlich jeder Manager, doch die Umsetzung ist offenbar schwierig.
Die Vernetzung klappt an vielen Stellen gut, zumindest wenn es um das eigene Fortkommen geht.
Ansonsten herrscht in vielen Firmen das dysfunktionale Mindset: Silodenken und Abteilungsbashing statt Kollaboration, Ja-aber-Diskussionen statt Konsensfindung.
Vielen Managern ist überhaupt nicht bewusst, was sie besser machen können. Der erste Schritt ist somit die Förderung des Bewusstseins für
1) den eigenen Führungsstil (Bin ich autoritär? Beziehe ich die Mitarbeiter mit ein? Lasse ich alles so laufen, wie es grad läuft?)
2) die eigene Vorbildfunktion
3) die Möglichkeiten, selbstbestimmt zu agieren (und nicht zu reagieren)
4) die Kraft der Ideen der Mitarbeiter
Meiner Erfahrung nach beinhalten die beiden letzten Aspekte eine sehr große Chance, wirklich etwas zu bewegen.
Zuerst muss die Führungskraft sich allerdings der ersten beiden Punkte bewusst werden um sicher zu gehen, dass die Mitarbeitenden nicht versuchen, ein schlechtes Vorbild zu kopieren.
In der heutigen Zeit, die geprägt ist von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit, ist es nicht mehr wichtig, eine Strategie zur Gewinnmaximierung durchzusetzen, sondern möglichst geschickt mit diesen Parametern zu jonglieren und beweglich und agil zu bleiben.
Viel Erfolg dabei – Lighthouse Leadership unterstützt Sie gerne.
(*) VUKA steht für die Begriffe Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität