Burnout wird gern als „Krankheit unserer Zeit“ bezeichnet.
Dieser „Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung“ (Wikipedia) unterscheidet sich von einer Depression dadurch, dass sich die Symptome zumeist auf die Arbeit beziehen, es entsteht eine existenzielle Krise, in der die eigene Arbeit als nicht mehr sinnvoll oder wirkungslos erscheint und der emotionale Akku leer ist.
Wenn man die Ursachen nach allen Regeln der Medizin und der Wissenschaft erforscht, kommt man immer wieder auf einen zentralen Punkt: fehlende Rückmeldung seitens der Führungskräfte.
Und mit Rückmeldung ist nicht „Nicht geschimpft ist doch genug gelobt“ gemeint, sondern qualifiziertes Feedback –positiv sowie korrigierend- und eine klare Kommunikation über Erwartungshaltung, Ziele und „Stand der Dinge“, individuelle Wertschätzung sowie Aufzeigen von Wegen für das persönliche Wachstum (dieses ist sehr wichtig bei Boreout-Gefährdeten).
Einen Überblick über die Zusammenhänge finden Sie hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/d/db/Erklaerung_des_Burnout-Syndroms.png
Im Zusammenhang mit den je nach Job notwendigen Kompetenzen ergibt sich also schnell ein Energiedefizit. Sollten auch im Privatleben keine Ressourcen vorhanden sein, wird ein Erschöpfungssyndrom unvermeidlich sein.
Wie kann man vorbeugen?
Wenn Sie in Ihrer Firma in einem Bereich oder einer Abteilung einen oder mehrere Mitarbeiter haben, die davon betroffen sind, sollten Sie deren jeweilige Führungskräfte im Hinblick auf ihre persönlichen Fähigkeiten durch Training, Coaching oder Mentoring unterstützen.
Wenn Sie als Mitarbeiter Symptome feststellen, die auf ein beginnendes Erschöpfungssyndrom hindeuten, sollten Sie ein Coaching in Erwägung ziehen, damit Sie sich eine Perspektive erarbeiten können.
In beiden Fällen können Sie mich gerne ansprechen.
Ich freue mich auf Sie!